Kanakakunnu ist eine sehr arme Bergregion, wo die Menschen vorwiegend von den Tagelöhner-Arbeiten in den Kaffee, Tee- und Gewürzplantagen leben.
Durch die Globalisierung sind die Preise zum Teil so stark gefallen, dass viele Grossgrundbesitzer die Plantagen vernachlässigen und die Menschen somit ein noch geringeres, wenn überhaupt ein Einkommen haben.
Der Boden ist sehr karg und alles Wasser für die Menschen, manchmal für eine Kuh oder eine Ziege oder den kleinen Garten um die Hütte, muss von den Frauen und den grösseren Kindern jeden Morgen und Abend sehr weit und beschwerlich den Berg hoch getragen werden.
2007 haben die Schwestern ein Projekt gestartet, um in der Monsunzeit das Regenwasser zu sammeln.
Die Kosten für den Bau von einem Wasser-Sammel-Tank und allfälliger Dachsanierung belaufen sich für eine Familie auf ca. Fr. 1'000.--. Ein sehr hoher Betrag, wenn man bedenkt, dass ein Arbeiter, wenn er überhaupt Arbeit findet ca. Fr. 2.30 im Tag verdient!
Bis 2014 konnten durch "Aama" 41 Tanks finanziert werden.
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